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Zu meinen persönlichen Reisehighlights gehört der Trip in den Big Apple.
Nach knapp 9 Stunden Flugzeit erreichte ich den Flughafen JFK der rund 24 Kilometer östlich von Manhatten im Bezirk Queens liegt. Ich wählte die etwa einstündige Fahrt nach Manhatten mit einem klassischen, gelben New Yorker Taxi(yellow cab) und hier begann bereits das New York Feeling, da man während der Fahrt einen ersten tollen Blick auf die Skyline von Manhatten bekam.
Der Taxifahrer setzte mich am gebuchten RIU Plaza New York Times Square ab. Die Kosten in Höhe von etwa 80 Dollar für die Taxifahrt konnten sowohl in bar als auch per Kreditkarte beglichen werden. Das RIU Plaza liegt mitten im bekannten Stadtbezirk Hells Kitchen im Herzen von Manhatten, nur einen Blockvom berühmten Times Square entfernt. Das Hotel wurde im März 2016 eröffnet und ist sehr modern und komfortabel.Typisch für die bekannte, europäische Hotelkette und untypisch für die USA, wird hier ein gutes,reichhaltiges Frühstück angeboten.
Mein Tipp: Das Hotel hat 25 Etagen. Fragen Sie nach einem schönen Zimmer in den oberen Etagen. Hier haben Sie aus den bodentiefen Fenstern einen fantastischen Ausblick auf die Skyline.
Für Ihren Aufenthalt im Big Apple empfehle ich Ihnen die Buchung des New York Pass für mindestens 3 Tage. Dieser enthält den einmaligen Eintritt zu allen bekannten Sehenswürdigkeiten und Museen, eine Uptown- und eine Downtown-Stadtrundfahrt sowie mehrere geführte Walking-Touren durch die Stadt. Mit diesem Ticket erfahren Sie die Highlights der Stadt und sparen außerdem bares Geld.
Meine erste Anlaufstation, nachdem ich zunächst den lebendigen und turbulenten Times Square gesehen hatte, war das Empire State Building. Die Sonne schien vom blauen Himmel, die Sicht war klar, optimale Voraussetzungen um vom, mit 443 Metern, zweithöchsten Gebäude der Stadt, die gigantische Metropole zu bestaunen.
Weiter ging es mit der New York Subway in Richtung Downtown. Am Battery Park stieg ich aus und nutzte die Fähre zur Freiheitsstatue, ein Moment der für eine Gänsehaut sorgte, je näher man der imposanten Statue kam.
Am Abend besuchte ich, sehr typisch für New York, eine bekannte Rooftop Bar auf der Fifth Avenue.Das 230 Fifth, eine angesagte Indoor-Bar mit Dachterrasse, sorgte für den perfekten Ausklang eines rundum gelungenen Tages. Mit einem Glas Wein in der Hand und zu den Klängen von Frank Sinatras "New York, New York" betrachtete ich das beleuchtete Empire State Building.
Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Sightseeing Bus in Richtung Downtown und bestaunte die tollen Gebäude und Sehenswürdigkeiten. An der Brooklyn Bridge stieg ich aus um einmal über die bekannte Brücke zu laufen, die Manhatten mit dem Stadtteil Brooklyn verbindet. Schaut man sich zwischendurch um, hat man hier die schönsten Fotomotive auf die Skyline von Downtown Manhatten.
Zurück in Downtown gab es noch einen für mich wichtigen und unumgänglichen Anlaufpunkt: das 9/11 Memorial mit dem dazugehörigen Museum. Dieses Mahnmal soll an die Terroranschläge des 11.Septembers erinnern und der rund 3000 Opfer gedenken.Schon vor den zwei riesigen Becken wo einst die Zwillingstürme standen, stockte mir der Atem. Auffallend war, das der Ground Zero einer der wenigen Orte der pulsierenden Metropole ist, an dem es gespenstisch ruhig ist. Bei dem anschließenden Museumsbesuch blieb kein Auge trocken. Großartig, beeindruckend und schrecklich zugleich ist diese Gedenkstätte. Aber ein absolutes Muss.
Anschließend unternahm ich mit dem Sightseeing Bus die Uptown Tour um auch wieder auf andere Gedanken zu kommen. Vorbei an der St. Patricks Kathedrale, rund um den riesigen Central Parc, bis in die Bronx, führt diese Tour. Natürlich auch über die weltberühmte und teuerste Straße der Welt, der 5th Avenue. Beim Anblick der namenhaften Flagship-Stores großer und bekannter Marken gerät jedes Shoppingherz ins Schwärmen.
Am Abend besuchte ich noch das Rockefeller Center und fuhr auf die AussichtsplattformTop of the Rock. Von hier oben hatte ich einen atemberaubenden Blick auf das Lichtermeer von Manhatten.
Da der Folgetag doch etwas verregnet war, nutzte ich die Zeit für einen Besuch des berühmten MoMA (Museum of Modern Art), das eine der weltweit bedeutensten Kunstsammlungen beherbergt. Hier findet man zum Beispiel das berühmte Seerosenbild von Claude Monet oder die Sternennacht von Van Gogh. Das MoMA ist nur eines der vielen bekannten Museen in New York. Diese Stadt bietet für jede Interessenrichtung und Geschmack das Richtige. Genauso verhält es sich mit allen anderen Bereichen der Freizeitgestaltung. Musicals, Broadwayaufführungen, Konzerte- was möchten Sie zuerst machen? New York hat alles was das Herz begehrt.
Weil ich meinen New York Pass nur für 3 Tage bestellt hatte, unternahm ich ab Tag 4 selbst organisierte Walking-Touren durch die Stadt. Eine schöne Strecke war zum Beispiel der Spaziergang über die stillgelegte Hochbahn-Güterzugstrecke,die so genannten High Line, im Westen Manhattens, die etwa 2,5 Kilometer lang ist und zum Spazierweg mit kleiner Parkanlage umgebaut wurde. Sie endet im Meatpacking District. Ich lief bis zur Chelsea Market Hall, eine sehr sehenswerte Lebensmittelhalle in einem alten Fabrikgebäude. Hier kann man seinen kulinarischen Gaumen verwöhnen und entspannt flanieren.
Im Anschluss durfte ein Besuch des zauberhaften Greenwich Village nicht fehlen. Parks und Häuschen mit kleinen Gärten und Hinterhöfen, kleine Läden, Restaurants und Cafes verleihen dieser Gegend einen besonderen Charme. Fans der Kultserie Sex and the City können hier auch zum Haus der Protagonistin Carrie Bradshow laufen.
Natürlich durfte auch ein Shoppingtag in New York nicht fehlen. Auf und rund um die 5th Avenue kann man seine Kreditkarte zum Glühen bringen.Um eine Verschnaufpause einzulegen, gönnte ich mir in der wohl besten Bäckerei der Stadt, der Magnolia Bakery, zwei köstliche Cupcakes und wanderte damit in Richtung Central Parc. In diesem riesigen Park bei schönem Wetter zu sitzen, Menschen zu beobachten und etwas Ruhe genießen- auch das ist New York.
Nach 7 Tagen, eigentlich viel zu kurz um die Vielfalt der Weltmetropole zu erfassen, flog ich wieder zurück nach Düsseldorf. Die vielen Eindrücke musste ich erst einmal verarbeiten. Aber zu diesem Zeitpunkt war mir bereits klar: diese Eindrücke bleiben für immer und hier war ich nicht zum letzten Mal.
Planen auch Sie eine Reise in den Big Apple? Sprechen Sie mich gerne an, ich freue mich auf Ihre Anfrage.
Februar 2019