Azoren – Inselparadies im Atlantik
Die Azoren – das sind heiße Vulkane, historische Städtchen, Teeplantagen, tiefblaue und spiegelglatte Kraterseen, Thermalquellen und kilometerlange Hortensienhecken.
Die noch relativ unbekannte Inselgruppe gehört zu Portugal und ist damit der westlichste Teil Europas. Zu den Azoren gehören neun Inseln, die mitten im Atlantik liegen und vulkanischen Ursprungs sind. Sie sind ein relativ weit verstreuter Inselarchipel und liegen sehr einsam. Soweit das Auge reicht gibt es nur die Weite des Atlantischen Ozeans. Europa liegt ungefähr 1.500 km östlich entfernt.
Vielleicht hat jeder den Namen der Inselgruppe schon einmal in Verbindung mit dem Wetter gehört. Die Meteorologen berichten oft von dem Azorenhoch - dem Hochdruckgebiet, dass uns in Europa oft strahlenden Sonnenschein beschert. Dieses Hoch entsteht selten direkt über den Inseln, sondern nördlich oder südlich irgendwo im atlantischen Ozean. Da es aber hier weit und breit kein Land gibt, wurde das Hoch nach den Azoren benannt.
Auf den Azoren selbst kann das Wetter von einer Minute auf die andere umschwenken. Regenschirm und Sonnenmilch - beides sollte im Reisegepäck sein. Das ganze Jahr über ist es hier mild und feucht. Das erfreut natürlich die üppige Pflanzenwelt.
Während auf den Kanarischen Inseln seit vielen Jahren der Tourismus boomt, sind die Azoren doch bisher vom Massentourismus verschont. Das macht sie derzeit zu einem echten Geheimtipp.
Unsere persönliche Empfehlung: Kombinieren Sie mehrere Inseln wie z. B. Sao Miguel, Pico und Faial miteinander! Sie werden mindestens genauso begeistert sein wie wir.