Danzig - Perle der Ostsee 

 

Ankunft in Gdyngen, dem Hafen von Danzig

Unsere Ostseekreuzfahrt geht weiter. Heute liegt AIDAdiva den ganzen Tag im Hafen von Gdyngen. Ein toller Tag in Danzig steht uns bevor. 

Wer Danzig - so wie wir - während einer Ostseekreuzfahrt erleben möchte, legt in der Regel im Hafen von Gdyngen an. Dieser Hafen ist nicht wirklich spektakulär. Großartig zu entdecken gibt es hier eigentlich nichts. Aus diesem Grund fahren von hier die meisten Gäste entweder weiter zum Ostseebad Sopot oder nach Danzig.

Um eine Größenvorstellung zu bekommen: Etwa 25 km ist die Hafenstadt Danzig von Gdyngen entfernt. Viele Gäste buchen ihre Ausflüge über die jeweilige Reederei. Man kann aber auch nach der Ankunft im Hafen zum Bahnhof laufen (ca. 25 Minuten Fußweg) und von dort weiter mit der S-Bahn fahren. Diese bringt einen regelmäßig für ein paar Zloty nach Danzig.

Da wir heute zu fünft unterwegs sind, entscheiden wir uns für den ganz bequemen Weg und lassen uns mit dem Taxi zu unserem Ziel bringen. Nur eine halbe Stunde später sind wir auch schon in Danzig angekommen.

 

Reichhaltige Geschichte und Kultur in der Altstadt von Danzig

Schon so viel habe ich von Danzig gehört. Umso mehr freue ich mich, die Stadt endlich selber einmal kennen zu lernen. Es ist wirklich beeindruckend wie Danzig nach dem 2. Weltkrieg wieder aufgebaut wurde, nachdem es komplett in Schutt und Asche lag. Dass hier einmal alles in Trümmern lag, kann man sich kaum vorstellen. Die Altstadt ist einfach nur traumhaft schön.

Mit großem Aufwand wurde die einstige Hansestadt ganz nach dem historischen Vorbild wieder aufgebaut und erstrahlt in neuem Glanz. Gegenwärtig ist Danzig eine der schönsten baltischen Städte. Das kann ich nur bestätigen. Es macht einfach nur Spaß durch die Altstadt zu bummeln, denn sie bietet ihren Besuchern eine reichhaltige Geschichte und jede Menge Kultur. 

 Im Hafen von Danzig

 Rathaus in der Altstadt von Gdansk

 Segelschiff auf der Mottlau in Danzig

 

Lange Markt, Neptunbrunnen, Krantor und Marienkirche 

Das Schöne an Danzig ist die Größe der Stadt. Alles ist klein und kompakt beieinander, so dass ich mich heute einfach mal treiben lassen kann. Natürlich sind außer mir auch zahlreiche andere Touristen unterwegs, aber ich habe nicht den Druck unbedingt diese und jene Sehenswürdigkeit sehen zu müssen. Ich entdecke ein nettes Café. Von hier beobachte ich erst einmal das bunte Treiben auf der Straße und bewundere die farbenreichen Hausfassaden sowie die reich verzierten Bürgerhäuser.

Hier im Zentrum Danzigs warten noch viele weitere Sehenswürdigkeiten auf die Besucher wie z. B. der Lange Markt, der Artushof, der prächtige Neptunbrunnen, das Rathaus im holländischen Stil sowie das Grüne Tor, das Krantor und nicht zu vergessen die Marienkirche in der Rechtstadt. Sie ist eine der größten Backsteinkirchen der Welt in der bis zu 25.000 Menschen Platz finden. 

 Spaziergang durch die Altstadt von Danzig

 Ausblick auf Gebäude von Danzig

 Neptunbrunnen in Danzig

 Fußgängerzone in der Altstadt von Danzig

 

Cafés und Restaurants an der Mottlau

Wer in Danzig unterwegs ist, der sollte auch unbedingt noch einen Abstecher zur Mottlau machen.

Es ist herrlich, am Fluss zu flanieren und auf die bunten Häuser der Altstadt zu schauen. Überall gibt es nette Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen. Es macht großen Spaß, das rege Treiben auf dem Wasser zu beobachten. Zu bestimmten Zeiten werden die Brücken hoch gezogen und schon sind zahlreiche Segelschiffe, Ausflugsboote und Schiffe auf der Mottlau unterwegs. Tolle Fotomotive an allen Ecken!

 Im Hafen von Danzig

 Schiffe im Hafen von Danzig

 

Meiner Meinung nach ist die Stadt ein einziges Schmuckkästchen und absolut eine Reise wert. Haben Sie auch Lust auf Danzig bekommen?

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Jörn Sewing - August 2018